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Das Neffeltal und seine

Bäche, Fließe und Gräben


Vorwort des Autors.

Das Neffeltal – Landschaft mit Historie.

Das Neffeltal ist ein Landschaftsteil des Kreises Düren, wenn auch Teile des Bachverlaufs und die Mündung selbst nicht oder nicht mehr in diesem Kreisgebiet liegen.

In Nideggen-Embken verlässt der Neffelbach kurz den Kreis Düren und dringt in Juntersdorf, das vor 1971 noch zum Kreis Düren gehörte, in das Stadtgebiet Zülpich ein; hinter Bessenich erreicht er dann wieder den Kreis Düren. Seine Mündung in die Erft befindet sich schließlich bei Kerpen.

Der Neffelbach ist als Lebensader für die Dürener Region in einem Atemzuge mit der Rur zu nennen. Von Wollersheim bis aus dem Kreisgebiet Dürens hinaus, bei Kerpen, reihen sich die einzelnen kleinen Dörfer, die seit vielen Jahrhunderten dort liegen, aneinander. Mit dem Aufkommen des Mühlengewerbes im Mittelalter aber auch mit dem Bau der Burgen am Neffelbach ist die lange und sehr bedeutsame kulturelle Entwicklung bezeugt.

Gerade der Burgenbau, der nicht zuletzt durch die vielen schrecklichen Kriege und Auseinandersetzungen zwischen den Herzögen aus Jülich und den Kölner Kurfürsten seinen Höhepunkt erreichte, zeugt noch heute von dieser kriegerischen und feindseligen Epoche.

Am Neffelbach wurden seit dem Mittelalter 23 Burgen errichtet. Die meisten Dörfer am Neffelbach dürften aus der Zeit der Franken ihren Ursprung haben, was die Namens-Endung „-heim“ nahelegt. In der weiteren linksrheinischen Kulturlandschaft ist eine Häufung dieser Namensform sonst nirgends zu finden. Die Namens-Endung „-ich“ deutet eher auf keltischen oder römischen Ursprung und Einfluss hin.

Die alten Römer hatten hier eine Militärstraße, die von Zülpich bis Neuß führte und bis heute als „Heerweg“ bezeichnet wird.

Nicht zu vergessen ist der lange und erfolgreiche Anbau von Wein an den Hängen des Neffelbaches. Bis Mitte des 19 Jahrhunderts ist dieses Gewerbe bezeugt. Heute wird z.B. wieder in Zülpich am Weiertor Wein angebaut.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser viel Vergnügen bei einer  Reise durch unser wunderschönes Neffeltal.


Heinz-Peter Müller


Die Quelle des Neffelbaches.

Foto: Sammlung Familie Groß, Nideggen.


Der Neffelbach entspringt "In der Bade" links von der Kirchstraße in Berg, 1000 m hinter dem Forsthaus und etwa 100 Meter von der Wasserscheide Maas/Rhein entfernt. Im Bereich der Stadt Zülpich durchfließt er dann den Kreis Euskirchen, kommt bei Sievernich (Gemeinde Vettweiß) wieder in den Kreis Düren. Bei Eggersheim fließt er in die Gemeinde Nörvenich, die er bei Niederbolheim in Richtung Blatzheim verlässt, um weiter in den Bereich der Stadt Kerpen zu fließen.

In der unteren Hälfte des gesamten Einzugsgebietes des Neffelbachs können wohl die wichtigsten stetig wasserführenden Zuflüsse für den Neffelbach verzeichnet werden, wobei der Muldenauer Bach mit seinen fast 10 km und seinen eigenen Zuflüssen der wichtigste Zubringer des Neffelbaches ist.

Nach 40,3 km mündet das Bett des Neffelbaches in der Nähe der Landstraße 163 an der Brücke über die Erft in diesen Fluss, der wiederum in den Rhein fließt.

Er ist auf seiner Reise von der Quelle bis zur Mündung von 338 m ü. NHN auf 76 m gefallen. wobei er bei Juntersdorf bereits schon auf 180 NN gesunken ist.

"Das gesamte Einzugsgebiet des Neffelbaches liegt im niederschlagärmsten Gebiet der Niederrheinischen Bucht. Bei starken Regenfällen werden die Gräben und Fließe den Neffelbach jedoch ansteigen lassen, was zu großen Überschwemmungen in den nahegelegenen Dörfern führen kann". (Quelle: Vergl.K.H.Türk, Der Neffelbach).


Ende einer langen Reise

Knapp 2 Kilometer nordöstlich vom Ortsrand Kerpen mündet der Neffelbach in die Erft.

Der Neffelbach mündet nach über 40 km Lauf in die Erft. Foto: K.H.Türk, Nörvenich, HGV Nörvenich.



Die Erft mündet in den Rhein.

Die Erft mündet bei Neuss in den Rhein. Und dieser verliert sich schließlich in den Weiten des Atlantiks. Foto: Anna Neman, Düsseldorf, Leben im Rheinland.


Naturschutz

Im Kreis Düren steht die gesamte Neffelbachaue unter Landschaftsschutz. Der Kerpener Bruch an der Mündung des Baches ist eins der Kerpener Naturschutzgebiete. Diese und Gebiete um Zülpich gehören zum Naturpark Rheinland.

Der Bachlauf in den Dürener Gemeinden Vettweiß und Nörvenich wurde bis 1993 vom Neffelbachverband (Sitz: Rathaus Nörvenich) unterhalten. Im Bereich der Städte Nideggen und Kerpen lag die Unterhaltung beim Erftverband.

Seit 1993 unterhält der Erftverband den gesamten Bachlauf.


Bedeutung für Zülpich

Für Zülpich ist seit 1984 ein 112,1 ha großes Gebiet unter der Kenn-Nummer EU-023 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die Unterschutzstellung erfolgt insbesondere wegen seiner Funktion als Lebensraum für nach der Roten Liste in Nordrhein-Westfalen gefährdete, bedrohte und seltene Tier- und Pflanzenarten.


Feuchtgebiete Eulenberg bei Füssenich/Juntersdorf
Aus der Zeit des Braunkohleabbaus in den 1950er und 1960er Jahren in Füsssenich-Geich wurden drei Teiche mit unterschiedlicher Wassertiefe angelegt, an denen Wiesenpflanzen und zunehmend Weidengebüsche zu finden sind. Ein kleiner wasserführender Graben verbindet die Teiche mit dem nahegelegenen Neffelbach im "Eilich".

Weiher bei Juntersdorf (schützenswertes Biotop BK 5305-909) im Naturschutzgebiet „Neffelbachaue“ (NSG EU-023) Zülpich.


Die Teiche am Eulenberg bzw. Juntersdorf, verbunden mit einem kleinen Graben,der im Ortsteil "Eilich" in Füssenich in den Neffelbach mündet.


Karte: Erftverband Bergheim.

Archiv des Erftverbands



Teiche in Geich

Auf nahezu 8 Hektar Feuchtgebiet breiten sich neben Feuchtwiesen 3 Teiche aus. Hier findet man Schilfzonen und reiche Unterwasservegetation (zum Beispiel Wasserpest und Tausend-blatt). Auf dem Wasser hat sich im Sommer Laichkraut breitgemacht.

Weiher südöstlich von Geich im Naturschutzgebiet „Neffelbachaue“ (NSG EU-023) in Zülpich.
Beide Fotos: FG Engelmann - Eigenes Werk CC BY-Sa 4.0


Die Lage der Teiche nahe der Ortschaft Geich. Am Dorfeingang von Zülpich aus gesehen führt ein Feldweg durch das Feld- und Wiesengelände zu den Teichen.



Karte: Erftverband Bergheim.

Archiv des Erftverbands

Seite „Neffelbach“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. Juni 2022, 01:09 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Neffelbach&oldid=223947794 (Abgerufen: 8. Juni 2023, 19:17 UTC)

Seite „Neffelbachaue“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. Januar 2022, 09:43 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Neffelbachaue&oldid=218706338 (Abgerufen: 13. Juni 2023, 08:26 UTC)


 


Quelle: Bezirksregierung Köln, Bestandsaufnahme 2013, Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Erft NRW.


Fließgewässer im Einzugsgebiet des Neffelbaches
Quelle: Erftverband Bergheim
gew_ezg_neffelbach.pdf (13.48MB)
Fließgewässer im Einzugsgebiet des Neffelbaches
Quelle: Erftverband Bergheim
gew_ezg_neffelbach.pdf (13.48MB)


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Begriffserklärung:


Bach

Bäche sind in der hydrologischen Fachsprache kleine Fließgewässer. Es gibt so genannte perennierende Bäche, die ständig Wasser führen, sowie periodische oder episodische Bäche, die nur zeitweise, zyklisch oder unregelmäßig auftreten.

Kennzeichnend für den Bach sind die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers, die Temperaturverhältnisse, der Sauerstoffgehalt, die Lichtverhältnisse, die im Bach auftretenden Organismen. Weiterhin ist charakteristisch für einen Bach, dass sein Wasserspiegel steigt oder sinkt, im Bach enthaltene Substrate sich verlagern und sich der Lauf des Baches mit der Zeit verändern kann.

Die Strömungsgeschwindigkeit wird durch im Bach befindliche Steine, Totholz und kleinere Inseln, Verengungen, örtliche Vertiefungen oder flachere Bereiche beeinflusst.


Fließ und Graben

In Börderegionen kennt man Fließe heute  auch als Gräben, die Regenwasser von Feldern ableiten sollen (Drainage). Als Beispiel sei das "Langendorfer Fließ"  genannt. Diese Gewässer trocknen in regenarmen Monaten häufig aus und führen nur bei Starkregen oder Überflutungen Wasser.


Quelle: Vergl. Seite „Bach“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. April 2023, 00:06 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bach&oldid=232671476 (Abgerufen: 10. Juni 2023, 13:59 UTC)




Fließgewässer im Einzugsgebiet des Neffelbachs

(in alphabetischer Reihenfolge).



Adelsbach:

Der Adelsbach hat seinen Ursprung am nördlichen Dorfausgang  in Nähe der Pumpstation in Rövenich.

Hier am Siechhaus verlässt der Graben Rövenich unter der Straße hindurch und fließt weiter auf der gegenüberliegenden Straßenseite  nach Sievernich.


Der mäßig wasserführende Bach ist bis zu seinem End-punkt bei Sievernich 2 km lang. Er speist die Gräben der Sievernicher Wasserburg und mündet außerhalb des Ortes  in den Neffelbach.


Links im Foto: Hier verläuft der Graben neben der Straße nach Sievernich.(Nähe Siechhaus).




Am Kemperhof, Graben.

Zufluss zum  Schafsmaar, ca. 3  km lang. Durchläuft nach 2,5 km den Kemper Hof bei Froitzheim. Etwa 500 m weiter in Richtung Vettweiß dockt er an d. Schafs-maar an, d. wiederum in den Mersheimer  Graben führt und bei Gladbach mit dem Eingang in den Neffelbach ans Ziel kommt.

Foto: Gabenverlauf östlich vom Kemperhof.





Bendesgraben:

Der Bendesgraben ist ein 8 km langer Graben, der westlich von Soller seinen Anfang nimmt und über Kettenheim bis nach Gladbach führt. Hinter Kettenheim wird der Graben als " Kettenheimer Graben" beim Erftverband geführt. In Soller nimmt er den 2,5 km langen "Wolfsgraben" auf, der südlich von Soller vorbeiführt.






Bendesgraben aus westlicher Richtung. Weiter westlich beginnt die Drover Heide. Dort nimmt der Bendesgraben seinen Anfang.














Der Bendesgraben verlief früher als offnener Graben quer durch Soller.

Heute ist er innerhalb des Ortes fast überall verrohrt.











Bessenicher Mühlengraben:

Der Graben versorgte früher die Bessenicher Mühle. Die Mühle ist heute nicht mehr in Betrieb.

In Bessenich verlässt der Neffelbach den Kreis Euskirchen.


Foto: Der Neffelbach in Bessenich.



 

Abzweigung vom Neffelbach vor der Papierfabrik in Bessenich.









Brasselmaargraben:  Der Graben verläuft um Merzenich und Morschenich herum.


Buirer Fließ

Das Buirer Fließ ist 8.26 km lang und mündet bei Blatzheim in den Neffelbach. Der Bachlauf zieht sich quer über das gesam-te nördliche Einzugsgebiet.

Auf seinem langen Weg nimmt er den "Heppenbuschgraben" bzw. das "Golzheimer Fließ"  auf, die es zusammen auf 4 km bringen.

Foto: Klaus Ripp.


Eggersheimer Graben:


Kleines Rinnsal von 0,22 km in Eggersheim, das in den Neffelbach mündet.

Foto: Neffelbach in Eggersheim

Quelle: Jürgen Vrinssen





Emmerichgraben:

Kommt als "Niederbolheimer Fließ"  aus Niederbolheim und fließt letztendlich als "Emmerichgraben" in den Neffelbach, der hier noch 5,5 km von der Mündung entfernt ist.


Eschweiler Fließ

Das "Eschweiler Fließ" , das in Eschweiler ü. Feld seinen Anfang hat, ist 2,5 km lang und mündet schließlich in der Nähe des Bolheimer Berges in das Seelrather Fließ. Zuvor durchläuft es die "Siedlung Lindenkreuz" bei Eschweiler ü. Feld. Das Fließ ist seiner Zweckbestimmung nach ein Entwässe-rungsgraben und dient wie alle Fließe der Ver-sickerung der anfallenden Wassermassen.

Foto: Einlauf zum Eschweiler Fließ.HGV Nörvenich, Herr A. Bergrath.





Frangenheimer Bach/Frangenheimer Graben

Ein 10 km lange Graben , der in Frangenheim " Schnocksgraben" heißt und hinter Frangenheim " Frangenheimer Graben" und hinter Vettweiß zuletzt "Mersheimer Graben" genannt wird.

Er mündet bei Gladbach in den Neffelbach. Siehe auch unter "Mersheimer Graben".




Fotos: Graben am Ortsausgang von Frangenheim. Der Graben führt nur noch bei Regen hier Wasser.


Der Bach bei Frangenheim in Rich-tung Vettweiß.







Froitzheimer Bach/ Füssenicher Bach/Ellemaarsgraben

Der "Froitzheimer Bach", der in Füssenich zum "Ellemaars-graben" wird, sind zusammen über 7 km lang und mündet später in Füssenich in den "Muldenauer Bach", der kurz danach in den "Neffelbach" fließt.

Foto: Der Bach vor Füssenich von Nord nach Süd.


Hier an diesem Wegekreuz am Füssenicher Dorfausgang Richtung Froitzheim ändert sich der Bach von "Füssenicher Bach" in "Ellemaars-graben".




Hier am Ortsausgang Froitz-heim beginnt der "Füssenicher Bach"  (links im Foto), der am Ortseingang in Füssenich als "Ellemaarsgraben" bezeichnet wird.





 


Als "Ellemaarsgraben mündet der Bach nunmehr am Sportplatz in Füssenich in den Muldenauer Bach, der schließ-lich in den Neffelbach strömt.


Girbelsrather Fließ:  Es verläuft vom nördlichen Dorfausgang  bis " Im Molder".

Golzheimer Fließ:  Siehe Heppenbuschgraben bei Golzheim.


Einige Gräben:

Graben "Am Heerweg"
Graben "Die Else" Gut Gypenbusch
Graben "Im Heidefeldchen"
Graben "Lange Gewanne"
Graben "Neustraße"
Graben an den Morgen

Graben an den Sandkaulen

Graben an der Pastoratsstraße
Graben aus den Sümpfen
Graben Geich (Veilchenstraße)
Graben Kläranlage Geich


Graben Neffelsee:

An der Süd-Ostseite des  Neffelsees verläuft der "Graben Neffel-see", der auch an den Teichen am Eulenberg Anteil hat.


Foto: Abfluss aus den Teichen am Eulenberg Richtung Neffelbach.


Graben St. Alderikuskapelle

Die 1920 erbaute Kapelle im Norden von Füssenich. Die mittelalterliche Quelle befindet sich rechts unten.


Die Quelle des Alderikusgrabens, in Füssenich, gefasst im Mittelalter.

Das Wasser wird seit dieser Zeit besonders bei Augenleiden als heilend empfunden. Bis auf wenige Ausnahmen im 17. Jahrhundert und 2021 sprudelt die Quelle ab dem frühen 13. Jahrhundert ohne Unter-brechung.


Der Graben verläuft von der Kapelle bis zum Wiesengrund offen. Danach ist er bis zur Brüsseler Straße/Kanal verrohrt.

Der Graben wird zurzeit  durch den Erftverband bis zum Neffelbach/See verlängert, wobei eine teilweise Verrohrung an der Klostermauer vorbei vorgesehen ist.

Arbeiten des Erftverbandes am Alderikusgraben 2023. Auf dem Foto sieht man ein Teilstück des Grabens, der sich von der Brüsseler Straße ausgehend vorbei am "Autohaus Schäfer" bis hin zum nördlichen "Wiesengrund"  vorbei schlängelt und sich dann an den alten Alderikusgraben anschließt.

 

Mehr zur Alderikus-Kapellle >>>HIER<<<


Heidefließ: Siehe Hubertusfließ.


Heppenbuschgraben: Der Graben aus dem "Kelzerbusch" führt durch Golzheim und wird hinter dem Ort "Golzheimer Fließ" genannt. Er mündet in das Buirer Fließ


Hubertusfließ: Das Fließ hat seinen Anfang in Nähe von Dorsfeld und mündet bei Mödrath in den Neffelbach .Es wird vom Heidefließ gespeist. Es ist 4,49 km lang.


Isweiler Fließ: Kleines Gewässer in Isweiler zwischen Frauwüllesheim und Kelz mit einer Länge von 0,28 km.


Kettenheimer Graben:

Der Kettenheimer Graben, der bei Soller noch Bendesgraben heißt, endet nach über 8 Kilometer in Gladbach in den Neffelbach, der hier noch 20 km bis zur Mündung in die Erft vor sich hat.


Foto: Kettenheimer Graben mit leichter Wasserführung am Dorf-ausgang von Gladbach an der 477.

 

Foto: Der Neffelbach in Gladbach mit selten zu beobachtenden Stromschnellen.


Langendorfer Fließ

Das Langendorfer Fließ ist 5 km lang und beginnt unweit von Zülpich-Langendorf. Auf dem Foto ist der Verlauf von Langendorf nach Zülpich zu sehen.

Als Drainage-Graben führt das Fließ nur gelegentlich Wasser. Bis Zülpich ist der Graben fast immer trocken. Vom Weiertor bis Geich ist der Graben mäßig mit Wasser gefüllt.


In Geich kurz vor dem Dorfeingang fließt es in den Neffelbach. Es hat Hoven und das Weiertor in Zülpich gestreift. Hier führt es mäßig Wasser.

Auf dem Foto erkennt man den Zufluss gleich links vor der Brücke.


Der Neffelbach in Geich in Richtung Osten nach Bessenich.


Er hat gerade das "Langendorfer Fließ von Zülpich kommend auf-genommen.





Mersheimer Graben:

Hinter Vettweiß  - weiter nach Osten - heißt der Graben" Frangenheimer Graben", der bei Gladbach in den Neffelbach münden wird.



Foto:  Graben in Nähe des Friedhofs in Vettweiß.

 

 

 


"Mersheimer Graben" bei Glad-bach. Nach 10 km und dreimaligem Na-menswechsel hat der Bach hier seine Bestimmung erreicht, den Neffel-bach.







Mühlenbach bei Juntersdorf:

Der 2 km lange Mühlenbach hat seinen Anfang in Embken und fließt bei Juntersdorf in den Neffelbach (links). Noch heute dreht er das alte Mühlenrad der Juntersdorfer Mühle, die jedoch heute außer Betrieb ist. Ab hier wird der schnelle Lauf des Neffelbachs  erheblich gemindert. Die Höhe beträgt hier nur noch 180 m NN von 320 m an der Quelle.

Mehr über die Mühlen am Neffelbach finden Sie >HIER>


Das Naturschutzgebiet in Juntersdorf, 55 ha zwischen Embken und Juntersdorf.

Die Neffelbachaue in Juntersdorf. Foto: FG Engelmann CC BY-SA 4.0

Der Neffelbach in Juntersdorf in Richtung Osten. Bildmitte: Standort des alten DKB-Bahnhofs.


Mühlenbach in Geich ( ehemalige Mühle Kurth).

Der Mühlenbach (Graben) verlief bis 1957 an der Geicher Mühle - auch Mühle Kurth genannt - vor-bei in den Neffelbach.

Heute führt der Graben nur noch bei Starkregen Wasser.


Mönchhof Bach in Bessenich


Der "Mönchhof Bach" bei Besse-nich in Richtung Osten, am Orts-ausgang Richtung Zülpich.

Er kommt aus dem Randgebiet von Zülpich und umfließt die Ortschaft Bessenich und den Mönchhof bis zum Neffelbach, der hier schon 26, 5 km hinter sich hat.




Der Mönchhof Bach am Ortsaus-gang Bessenich. Er dient in erster Linie der Drainage der Wiesen und Felder bei Bessenich und am Ortsausgang von Zülpich und führt nur selten Wasser in diesem Abschnitt.


 

 




Neffelbach bei Bessenich mit kleiner Brücke.








Der Mühlenbach in Embken

Der Mühlenbach in Embken ist von seinem Ursprung bis zur Mündung in der Neffelbach kurz vor Juntersdorf 2 km lang.


Mühlengraben in der Neffelbachaue,  Embken.

 

Foto: Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de / Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0 



Muldenauer Bach (früher Biesbach oder Schlittbach).

Der Muldenauer Bach ist fast 10 km lang und beginnt bei Berg-Thuir. Seine weiteren Stationen sind u. anderem Muldenau und Embken.

Bei Thuir wird der Bach als "Thuirbach"  bezeichnet und zuvor in der Nähe von  Berg heißt er "Tontenbach".

Er ist der größte Zufluss  des Neffelbachs.


 

Der Muldenauer Bach im Füssenicher Ortsteil "Eilich". Er kommt hier aus dem Gebiet um "Muldenau/Embken" in das Doppeldorf Füssenich-Geich.


 

 

In Füssenich hinter dem Sportplatz am Ende der Jülicher Straße, mündet er in den Neffelbach. 









Nickelsgraben: Von der Quelle in der Froitzheimer Heide bis zur Mündung in den Frangenheimer Graben in Nähe des Vettweißer Busches ist der Graben 4 km lang.

Niederbolheimer Fließ: Das Fließ startet seine Reise in Niederbolheim und mündet in  den Emmerichgraben, der wiederum bei Bergerhausen/Manheim-Neu in den Neffelbach fließt.

Pingsheimer Graben. Mäßig wasserführender Graben am Dorfrand von Pingsheim.

Poller Graben: Das Gewässer ist 4,5 km lang und mündet nach Durchfluss durch Poll bei Nörvenich in den Neffelbach.


Renaturierung des Neffelbachs in Nörvenich


Der Neffelbach wurde jüngst im Bereich der Innerortslage in seinem bisherigen Verlauf wesentlich umgestaltet. Das bis dato gerade laufenden Flussbett sorgte für eine hohe Fließgeschwindigkeit, die sehr steile und tiefe Böschungen entstehen ließ. Durch das so genannte "Schleifenlegen" des bisherigen Bachverlaufs wurden diese Gefahren-quellen für Mensch und Tier beseitigt. Des Weiteren steigt durch den ruhigen Bachverlauf der ökologische Wert des Neffelbaches erheblich an. Der Neffelbach ist in Nörvenich wieder hautnah erlebbar. Man kann sich dem Wasser wieder bis zum Lauf nähern und die Tier- und Pflanzenwelt in all ihrer Schönheit beobachten. Landtiere können das flache Ufer des Neffelbachs als Tränke nutzen. Insekten haben hier eine Lebensqualität höchsten Anspruchs.


Renaturierung bei Nörvenich, Sommer 2023.

 


 

 

 

Fotos: Archiv Erftverband Bergheim.


Rather Waldrandfließ: Das Fließ hat seinen Ursprung im Nörvenicher Wald und wird vom „Gra-ben Heidefeldchen" genährt. Auf seiner 4 km langen Reise und vielen Umwegen gelangt sein Wasser schließlich in das Wissersheimer Fließ.


Die Rinne (Irresheimer Bach).

Das kleine Gewässer "Rinne" ist von seinem Beginn bei Irresheim bis zum Zufluss in den Neffelbach knapp 2 km lang.

Der Bach mündet in Hochkirchen, westlich vor dem Ort in den Neffelbach ( Foto) , führt aber auf weiten Strecken nur Wasser zur Starkregenzeiten.
In Irresheim haben schon die Römer Quellwasser genutzt, in Leitungen gefasst und in die Häuser geleitet
( HGV Nörvenich).


Der Neffelbach bei Hoch-kirchen.

Foto: Papa1234-CC BY-SA 3.0










Schaafsmaar:  Zufluss zum Mersheimer Graben, 4,5 lang, der bei Gladbach in der Nähe vom Sportplatz in den Neffelbach mündet.

Schnocksgraben: Siehe Frangenheimer Bach.

Seelrather Fließ

Zur Entwässerung der Felder und zum Schutz der zufließenden Wassermassen wurde im Norden von Eschweiler ü. Feld ein tiefer Entwässerungsgraben von 8 km Länge , das  Seelrather Fließ, ge-schaffen, welches in Richtung Schöllerhof (Gemarkung Golzheim) fließt.

Das Fließ hat eine lange Reise bis zur Mündung in der Nähe von Blatzheim  (Foto) vor sich.



Er wird auf seiner Reise vom "Eschweiler Fließ", das aus der Mitte von Eschweiler ü. Feld kommt, verstärkt.

Der Neffelbach in Kerpen-Blatzheim, Endpunkt des Seelrather Fließes.

Fotos: Klaus Ripp, Blatzheim.




Steinbach



Der kleine 1000m-Bach aus  Ginnick endet im "Muldenauer Bach" an der Straße zwischen Ginnick und Embken. Hier setzt der Muldenauer Bach seine Reise zum östlich gelegenen Füssenich in den Neffelbach fort.





Thuirbach: Siehe Muldenauer Bach

Tontenbach: Siehe Muldenauer Bach.


Umbach:

Ein Nebenarm des Neffelbaches. Er verlässt den Neffelbach in der Nähe von Disternich, läuft parallel zum ihm und vereinigt sich dann wieder mit ihm bei Müddersheim, nachdem die die Wasser-versorgung für die Müddersheimer Burg sichergestellt wurde.

Foto: K.u.K. Limburg,CC BY-SA 3.0

Burg Müddersheim, Bauzeit: 1718 - 1720.



Wattlingsgraben: Mit einer Länge von 2,5 km ist der Graben einer der kleineren Zuflüsse zum Neffelbach. Er hat seinen Anfang in Berg und mündet bei der Rentmühle bei Embken in den Neffelbach.


Weiersbach:

"Steinbach und Weiersbach" fließen beide aus  Ginnick in den Muldenauer Bach.

Rechts: Eine kleine sprudelnde Quelle als Zulauf  zum Weiersbach in Ginnick hinter der Kirche an einer Schafswiese.

Teils offen, teils verrohrt fließt der Weiersbach durch Ginnick bis zum Muldenauer Bach.




Wissersheimer Fließ.

Das Fließ geht mitten durch Wissersheim hat eine Länge von 7,5 km und mündet bei Langenich in den Neffelbach, der hier bereits seine Reise fast beendet hat.

U.a. von den "Clemenshöfen" erfolgen Zuflüsse.

Foto: Mündung des Fließes in den Neffelbach bei Langenich

Foto: Klaus Ripp.



Wolfsgraben in Soller

Zusammen mit dem 8 km-langen Bendesgraben als Zufluss zum Kettenheimer Graben, der bei Gladbach in den Neffelbach mündet. Der Wolfsgraben ist 2,5 km lang.


 










Zulauf Neffelbach - Luisgesmühle


Der Bach mündet im Füssenicher Ortsteil "Eilich" in den Neffelbach und kommt aus Richtung Luisgesmühle, die heute nicht mehr in Betrieb ist.







Die Wasserburg in Disternich



Die Hallenburg ist eine Wasserburg im Ortsteil Disternich  bei Vettweiß.


Die Anlage steht seit dem 30. September 1986 unter Denk-malschutz.

(Foto: K.u.K.Limburg,CC BY-SA 4.0)

 

 



Hier, direkt am Neffelbach, werden die Teiche der Wasserburg durch einen kleinen Zulauf mit Wasser aus dem Neffelbach versorgt.








Hinweis: Auf wenige kleinere Fließgewässer und ausgetrocknete Gräben wurde in der Dokumentation verzichtet. In der oben aufgeführten Karte des Erftverbandes und in der unten stehenden Liste des Erftverbandes sind sie jedoch auffindbar.

Name und Länge

Adelsbach 1,65
Adelsbach 0,67
Am Kemperhof 3,44
An der Ahrburg 0,07
An der Alten Koelner Strasse 0,28
Ausleitung Neffelbach 0,13
Ausleitung Zuelpicher RRB 0,07
Bendesgraben 3,54
Bessenicher Muehlengraben 0,2
Brasselmaargraben I 2,46
Brasselmaargraben II 0,38
Broichbenden Graben 0,72
Buirer Fließ 8,26
Die Rinne 2,01
Draenagesammler Wissersheimer Mulde 1,72
Eggersheimer Graben 0,22
Ellemaarsgraben 2,21
Emmerichgraben 3,11
Eschweiler Fließ 2,91
Fabrikzufluss 0,07
Flutmulde an der B56 0,51
Frangenheimer Bach 1,41
Frangenheimer Graben 0,73
Froitzheimer Bach 3,63
Füssenicher Bach 1,45
Girbelsrather Fließ 0,36
Golzheimer Fließ 1,75
Graben "Am Heerweg" 0,2
Graben "Die Else" Gut Gypenbusch 0,51
Graben "Im Heidefeldchen" 0,95
Graben "Im Wiesengrund" 0,12
Graben "Lange Gewanne" 0,33
Graben "Neustrasse" 0,18
Graben an den Morgen 0,37
Graben an den Sandkaulen 1,14
Graben an der Pastoratsstrasse 0,13
Graben aus den Suempfen 0,51
Graben Geich (Veilchenstrasse) 0,27
Graben Kläranlage Geich 0,56
Graben Neffelsee 1,76
Graben St. Aldericuskapelle I 0,5
Graben St. Aldericuskapelle II 0,34
Graben St. Aldericuskapelle III 0,47
Graben Zuckerdreieck 0,4
Heidefliess 1,46
Heppenbuschgraben 1,4
Heppenbuschgraben 1,06
Hubertusfließ 4,49
Isweiler Fließ 0,28
K54 Seitengraben 4,14
Kettenheimer Graben 4,85
Langendorfer Fließ 5,01
Langendorfer Fließ 0,37
Mersheimer Graben 0,01
Mersheimer Graben 0,34
Mersheimer Graben 5,82
Mersheimer Graben 0,55
Mönchhof Bach 1,99
Muehlengraben Zuelpich I 0,66
Mühlenbach 2,04
Mühlengraben 1,47
Muldenauer Bach 6,88
Neffelbach 40,29
Nickelsgraben 3,29
Niederbolheimer Fließ 2,5
NN 0,45
NN 0,75
NN 0,76
NN 2,25
NN 0,91
Noervenicher Fließ 0,64
Patzenberg Graben I 0,43
Patzenberger Graben II 0,4
Pingsheimer Graben 0,62
Poller Graben 4,61
Rather Fliess (alt Noervenicher Fließ) 0,41
Rather Wald Fließ 1,17
Rather Waldrandfließ 4,25
Schafsmaar 4,8
Schnocksgraben 2,02
Seelrather Fließ 7,96
Seitengraben in Muldenauer Bach 0,04
Seitengraben Langendorfer Fließ 0,14
Seitenzufluss (Neffelsee) 0,2
Steinbach 1,25
Suedl. Ortsr. Wissersheim I 0,59
Thuirbach 1,4
Tontenbach 1,42
Umbach 0,77
Umbach 1,08
Verbindungsgraben 0,13
Vorfluter am Ortseingang Girbelsrath 0,72
Vorflutgraben BAB A61 (Moedrath) 0,81
Wattlingsgraben 2,61
Wegeseitengraben in "Zufluss aus den Suempfen" 0,06
Wegeseitengraben in Ausleitung Zuelpicher RRB 0,19
Wegeseitengraben zum Moenchhof Bach 0,14
Weiersbach 2,69
Wenzelbach 0,06
Wissersheimer Fließ 7,63
Wissersheimer Fließ 0,02
Wolfsgraben 2,63
Zufluss aus NSG II 0,09
Zufluss Mgr. Luisgesmuehle 0,1
Zufluß Neffelbach am Eulenberg 2,41
Zufluss Rather Fließ 0,1
Zufluss zum Ellemaargraben 0,36
Zufluss zum Wissersheimer Fließ 1,19
Zulauf Embkener Muehlengraben 0,78
Zulauf Neffelbach 0,11
Zulauf Neffelbach - Luisgenmuehle I 0,43
Zulaufgraben Buirer Fließ II 0,5


Quelle: Erftverband Bergheim



Der Neffelsee in Füssenich.

Foto: History-Club Zülpich, HPM 2023.


Der Naturschutzsee - auch Füssenicher See oder amtlich Neffelsee genannt - ist ein Tagebau-restsee, der sich um 1969 nach Beendigung des Tagebaus in der Region Zülpich bildete.

Braunkohletagebau Füssenich-Geich zwischen 1953 und 1969. Hier entstand ab 1969 u.a. mit dem Zufluss des Neffelbaches über Jahre hinweg der Neffelsee.


Info:

Der Füssenicher Gemeinderat bemühte  sich 1971 - zwei Jahre nach Beendigung des Tagebaus in Füssenich-Geich -  sehr darum, am Braunkohlensee unmittelbar hinter der Füssenicher Schule und dem Eulenberg einen Badestrand anlegen zu dürfen. Vertreter der Bergbehörde, des Großen Erftverbandes, und der Kreisverwaltung Düren gaben diesem Plan bereits grundsätzlich ihre Zustimmung. Wie man heute sehen kann, ist aus diesem Vorhaben damals nichts geworden.

 


Der Naturschutzsee hat eine Fläche von 59,033 ha und einen Umfang von 3,15 km. Die maximale Tiefe liegt bei 28 Meter. Zufluss und Abfluss ist der Neffelbach.

Wolkenkratzer CC-BY-SA 4.0


     Trinkwassergewinnung im Neffeltal


Trinkwasser in bester Qualität

Versorungsbereiche Embken und Lüxheim


Die Bewässerung im Neffeltal ist durch Niederschlag, durch  den Neffelbach und durch seine Nebengewässer und Seen umfassend gesichert.

Was das für die Menschen unverzichtbare, aufbearbeitete und somit genießbare Trinkwasser betrifft, so ist im Neffeltal  ebenfalls  "alles in trockenen Tüchern".

Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG),  bereits aus dem Jahre 1957, zuletzt geändert am 19.Juni 2020, schreibt vor, dass der Trinkwasserbedarf in den einzelnen Regionen aus den lokalen Wasservorkommen (z.B. Quellen, Grundwasser) gedeckt werden muss. 

Für das gesamte Neffeltal stehen Wassergewinnungs- und Aufbereitungsanlagen in Embken und Lüxheim, die vom Wasserzweckverband in Vettweiß betrieben werden, zur Verfügung. 20 % des Trinkwassers wird aus lokalen Quellen und der Rest aus dem Grundwasser gewonnen.

Quellwasser und Grundwasser werden heute aus dem Gödersheimer Tal gefördert. Das Trinkwasser im Neffeltal hat eine gesunde Qualität und wird stets vielen Kontrollen unterzogen, bis es an den Verbraucher weitergegeben werden kann.

 


Aus dem  Wasserwerk in Embken z.B. wird das dort aufbereitete Wasser direkt  zum Wasserturm in Froitzheim-Ginnick (Foto links) weitergeleitet und in das Versorgungssystem gegeben.

Ein Liter Wasser aus der Leitung kostet dem Dürs-tenden weniger als 1 Cent.

Foto: Archiv History-Club Zülpich



Mehr als 25 Mühlen am Neffelbach

Am Neffelbach hat es in der Blütezeit des Müh-lengewerbes von Gödersheim bis Kerpen unge-fähr 25 Mühlen gegeben. Keine der Mühlen ist heute noch in Betrieb.

Einige sind noch als Wohnhaus oder als Denk-mal erhalten.


Die Mühle in Juntersdorf. Das Wasserrad ist noch in Betrieb. Die Mühle ist als Wohnhaus in  Privatbesitz.





Mehr über die Mühlen am Neffelbach erfahren Sie <<<HIER<<<


....wird fortgesetzt.